Lehr- und Forschungsschwerpunkte

Die Lehrenden im Studiengang Atlantic Studies in History, Culture and Society und Mitglieder im Centre for Atlantic and Global Studies verfügen neben der Expertise in klassischen Fachdisziplinen (Anglistik/ Amerikanistik, Geschichte, Soziologie/ Kulturanthropologie, Romanistik/ Hispanistik und Religionswissenschaft) über umfangreiches Fach- und Kontextwissen im Hinblick auf die regionalen Schwerpunkte Afrika und Lateinamerika/Karibik.

Die aktuellen Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind:

HERAUSFORDERUNGEN DES LANGFRISTIGEN SOZIALEN WANDELS IM ATLANTISCHEN RAUM

Ecem Temürtürkan, M.A.: Diasporische Identitäten. Osmanische Migrant*innen in Argentinien zwischen Selbstorganisation und Integration

 

Dieses Forschungsfeld umfasst den demographischen Wandel, Migrations- und Mobilitätsprozesse und ihre Repräsentationsformen, asymmetrische Weltwirtschaft, soziale Ungleichheit und Arbeitsbeziehungen.

KONFLIKTDYNAMIKEN UND –REGELUNGSVERSUCHE IM ATLANTISCHEN RAUM

Prof. Dr. Wolfgang Gabbert: Violence and the Caste War of Yucatán

Dieses Forschungsfeld umfasst Themen wie Gewalt und Konfliktlösung, z.B. zentralamerikanische Friedensprozesse, Interkulturalität und Rechtspluralismus, politische Partizipation, soziale und Solidaritätsbewegungen, globale Menschenrechte, Religionen und Ethnizität als politische Ressource.

AUFARBEITUNG DES KOLONIALISMUS UND UMGANG MIT KOLONIALEM ERBE

PD Dr. Ulrike Schmieder: Erinnerungen an die atlantische Sklaverei. Frankreich und Spanien, die französische Karibik und Kuba im Vergleich und im Kontext globaler Debatten um das Gedenken an Sklavenhandel und Sklaverei

Dieses Forschungsfeld umfasst Erinnerungskulturen und koloniale Vergangenheit, (post)koloniale Krisenphänomene und Konfliktdynamiken, Rassismus.

MEDIALITÄT UND INTERKULTURALITÄT

Prof. Dr. Kathleen Loock, Stefan Dierkes, M.A., Alejandra Bulla Buritica, M.A.: Hollywood Memories: Cinematic Remaking and the Construction of Global Movie Generations

Dieses Forschungsfeld umfasst Wissensproduktion und -organisation, Identitätsbildung und deren kulturelle Repräsentation, (neue) soziale Medien, politische Partizipation, Gedächtniskultur und koloniale Vergangenheit.